GlP 2 vom 11.06.2016 auf der Nürburgring Nordschleife erfolgreich absolviert. Neuen Kunden glücklich gemacht.

Zum ersten Mal wurde der Beifahrerplatz für die GlP auf der legendären Nürburgring Nordschleife von einem Kunden gebucht. Das alles von Anfang bis Ende sooo gut laufen sollte, konnte ich mir nur wünschen, war aber nicht zu erwarten beim ersten Mal. Ich hatte  das Glück, dass Michael Hessler der erste war, der diese Leistung in Anspruch genommen hat. Wir haben uns gleich gut verstanden und hatten, da wir zusammen zum Ring angereist sind, viel Zeit uns kennenzulernen und das bevorstehende Event zu besprechen.

Nachdem wir die Diva aufgeladen hatten, ging es dann auch Freitag Morgen los zum Ring. Aber nicht nur Michael lernte etwas von mir, sondern auch ich von ihm. Passenderweise studiert Michael Maschinenbau und befindet sich in seinem letzten Semester. Da ich mich natürlich auch immer weiter verbessern möchte, hatte ich auch einige Fragen an ihn, die auch in Richtung Motorsport/Maschinenentwicklung etc. gingen.

So verging die Zeit schnell und ruckzuck waren wir im wunderschönen Virneburg bei meiner Stammferienwohnung seit 2002 bei Anita und Fritz Stuntz. Auch die Übernachtung wurde von MF Motorsportevents gebucht und organisiert.

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Nach dem Abladen, ging es dann auch gleich zur Graf-Ulrich-Halle (GUH), wo die Papierabnahme und technische Abnahme auf uns wartete.

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Michael vor der Diva an der GUH

 

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Sitzprobe. Gurte einstellen.

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Anstellen zur technischen Abnahme.

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Technische Abnahme bestanden. der TK bringt  die                            Abnahmeplakette an.

Nach der Abnahme blieben wir noch da und führten nette Gespräche mit vielen anderen Teilnehmern aus der GlP Familie. Dann ging es runter nach Adenau, erstmal stärken und den Abend ausklingen lassen. Nach dem guten Essen ging es zurück zur Fewo. Es galt früh ins Bett zu gehen, da am nächsten Morgen frühes Aufstehen anstand.

Nach einem kleinen aber leckeren Frühstück bei einmaligem Ausblick auf Virneburg ging es dann um 07.30h los zur Touristenzufahrt der NOS, wo sich die Teilnehmer der GlkP eintrafen. An diesem Wochenende waren 155 Fahrzueuge samt Besatzung  gemeldet. Das Wetter war perfekt. Um 07.50 h fand dann die für alle vorgeschriebene Fahrerbesprechung statt. Um 08.10h ging ers dann in die Startvoraufstellung.

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Nun ging es erstmal in die Einführungsrunde. Strecke abchecken, Fahrzeug warm fahren, Michael ein paar wichtige Punkte der Strecke erklären. Wenn ihr wissen wollt wie es Michael gefallen hat, dann habe ich mal ein Inboardvideo von der Einführungsrunde, die letzten 20 Sekunden sagen alles aus. Danke Michael !!

 

 

Am Ende der Einführungsrunde hielten wir dann in der mit weißen Fahnen markierten Wartezone auf der Döttinger Höhe. Es galt jetzt darum, alles so zu üben wie wir dann die folgenden Runden auch vorgehen mussten. Also Simulation aller erforderlichen Komponenten. Wann losfahren, welche Drehzahlen, wo ist der Referenzpunkt für das „Anzählen“ und vorallem ging es darum nicht in einen grösseren Fahrzeugpulk vor Start/Ziellinie zu kommen um nicht aufgehalten zu werden, damit die Zielzeit stimmt.

So ging es dann in Runde 2, der ersten Setzzeit, die war dann ausschlaggebend für die Runden 3 bis 5, den sogenannten Bestätigungsrunden. Da das Wetter einen stabilen Eindruck machte, konnte wir eine etwas zügigere Setzzeit wählen, die knapp bei über 12 Minuten lag. Schneller als 11.15 Minuten war laut Reglement verboten. So fuhren wir uns dann in einen entspannten und gleichmässigen Stint 1. Leider war gleich die 1te Bestätigungszeit um 2 Sekunden über der Setzzeit, das hiess 20 Strafpunkte. Grund dafür war allein meine fehlende Zeitkonzentration auf den letzten Metern dieser Runde. Danach lief es dann aber sehr sehr gut.

In Runde 6 ging es dann in die Boxengasse zum Tanken. Erstmal Luftdruck, Reifentemperatur,Öl etc. checken. Alles war so wie es sein sollte.

 

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In Runde 8 musste dann wieder eine neue Setzzeit gefahren werden. Diesmal war es mit der Auswahl der Zeit nicht ganz so einfach, da sich das Wetter verschlechtert hatte. Es zogen dunkle Wolken auf. Es war zu überlegen, schnellere Zeiten anzusetzen um vor dem möglichen Regen fertig zu werden, oder sich zeitlich genug Spielraum zu lassen um die dann zu setzende Zeit auch bei Regen fahren zu können. Wir entschließen uns für Variante 2, also mehr zeitlichen Spielraum einzubauen, das bedeutete in der Wartezone länger zu warten und später loszufahren. So nahmen wir eine knappe 13er Zeit als Referenz. Es sollte sich sehr gut ausgehen. Genau in der Auslaufrunde fing es leicht an zu regnen. Nachfolgend ein paar kleine Videos u.a. haben wir auch mal die Auslaufrunde aufgenommen. Die ist ganz wichtig für alle Teilnehmer, da wir uns hier bei den Streckenwarten/innen bedanken durch winken und hupen. In dieser Runde ist immer „Gänsehaut“ angesagt“. Dieses Mal war es ganz extrem, jeder Streckenwart grüsste, einige „warfen“ uns „Küsse“ zu , andere zeigten Daumen hoch. Es ist ganz einfach einmalig gewesen. DANKE an euch alle, ohne euch ist solch eine Veranstaltung nicht durchführbar!!!

 

 

 

 

Nach den 12 Runden waren Michael sehr glücklich, nicht nur über den guten Platz 64 von 155 Startern, sondern auch über das gesamte Wochenende. Es hat alles super geklappt und harmoniert. Es wird nicht unser letztes Mal gewesen sein!!

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